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Ausrüstung
Wir hatten uns viele Gedanken über das gemacht, was wir mitnehmen. Zu Zweit hatten wir insgesamt 6 Taschen (4 Gepäckträgertaschen, eine jeweils links und recht), Konrad hatte über denen noch eine quer, ich dazwischen das Zelt in einem wasserdichten Müllsack verpackt. Sowie eine kleine Tasche vorne am Lenker.
Die Verpackung
Die Taschen von vaude
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2 Gepäckträgertaschen+Zelt+Lenkertasche
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2 Gepäckträgertaschen+Quertasche+Fahne
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alles nochmal zusammen
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Die vaude-Taschen sind absolut wasserdicht und an sich auch sehr robust, halten Dornenbüschen und An-der-Wand-lang-Schabungenimmer stand. Schwachstellen sind da, wo sie am Gepäckträger festgeklickt werden: Manchmal springen die Taschen so ab. Klett- oder Reisverschlüsse halten den Belastungen nicht ewig stand. In der Tasche am Lenker hatten wir die wichtigen Sachen wie Geld, ec- und Kreditkarten, Reisepässe, Fotoapperat, Flickzeug, Sonnencreme, Kompass und anderes Kleinzeug. Praktisch: Karten kann man in einer Folie oben drauf machen, das man sie während der Fahrt lesen kann.
Die Quertasche war unsere Provianttasche |
Kochzeug
Zum Kochen hatten wir einen Gaskocher mit, der die Schraubkartuschen brauchte. Um unabhäniger zusein hatten wir noch einen Adapter dabei, mit dem wir Steckkartuschen nutzen konnen. All das hätte wohl nicht gereicht: In Kroatien, Serbien, Rumänien und Bulgarien fanden wir nichts von beiden. Hier hilft wohl bloß noch ein Benzinkocher. Wir hatten 2 Kartuschen mitgenommen (eine Kartusche/Woche), in Ungarn fanden wir welche in einem Baumarkt un kauften gleich 4 Stück.
Der Sturmkocher, Alutöpfe, Gaskartusche und der Adapter
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das zusammengepackte Sturmkocherset: alles passt zusammen (außer die Kartusche)
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Desweiteren noch tiefe Plasteteller, Messer, Gabel, Löffel und Brettchen.
Weitere wichtige Dinge
sicheres Kettenfahrradschloss (auch zum Schlagen nach Hunden wunderbar geeignet), Ersatzschläuche, Panzertape, Stirnlampe, Gummibänder (zum befestigen von z.B. nassen Sachen auf Gepäckträger), Flickzeug, kleine Luftpumpe, Pfefferspray (wieder gegen Hunde - ist wirklich sehr wichtig), Multitool, Knochen, Reifenheber, Rücklicht, Ersatzbatterien für Fahrradcomputer und Handy.
Schlafen und Wohnen
Klar braucht man ein Zelt und Schlafsäcke, auf Isomatten verzichteten wir. Was einem viel Platz spart, aber in der Nacht sehr hart ist.
Klamotten
Eines gleich zu Anfang: Konrad wurde sein Fahhradhose in Tschechien gestohlen, ich habe von Anfang an drauf verzichtet und hatte damit kaum Probleme. Wir sind dann - Konrad gezwungener Maßen - mit normalen Badehosen gefahren. Eine lange Hose, braucht man nur Abends wenn es schnell kalt wird oder man sich vor Mücken schützen will. Donau = Fluss = Gewässer = Mücken. Oben rum waren wir die ersten 2 Tage froh, dass wir die Regenjacken mit hatten. Danach brauchten wir sie nicht mehr, eine leichte Windjacke reicht. Ansonsten reichte für 90 % der Zeit das T-Shirt. Ganz praktisch waren die Tevas. Kein schwitzigen Füße, man kann durch jedes Gewässer latschen und braucht keine geruchsbildenden Socken.
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www.dresden-istanbul.de
Infos unter stefan@dresden-istanbul.de
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